Monday, September 16, 2013

Die Liebe -- Response 1

Im Text erläutert die Erzählerin, wie die Liebe ein begrüßter und unbegrüßter doch immer starker Einfluss sein kann. Bisher hat die Erzählerin ein Mantra oft wiederholt: “die Liebe ist ein leichter Vogel, setzt sich leicht irgendwohin, aber steht schwer auf” (38). Als sie sich in Ibni Abdullah verliebt, zeigt sie, wie dieser Ausspruch für sie stimmt. Sie betet, “Mein Allah...trenn mich nie einen Moment von der tötenden Kraft der Liebe...mach mich abhängig von den Schmerzen der Liebe, solange ich lebendig bin, trenne ich nie vom Fluch der Liebe” (33), und, nachdem Ibni Abdullah sie abweist, will sie “alle Shriftstücke zerreißen” (46). Während die Erzählerin ihre dramatischen Liebesgefühle hegt und schätzt, ist die Liebe unerwünscht für Ibni Abdullah, der seine Lehrensarbeit nicht gefährden will. Er schläft mit seiner Geliebten nicht und sagt, dass er “die heilige Liebe [will]” (46).  Wegen ihrer romantischen Frustration erschließt die Erzählerin im Text einige innere Geschichte über unbefriedigende Liebe ein. Sie redet zum Beispiel sowohl über Yusuf und Zeliha als auch über ein Mädchen vor, das vierzig Tage das Aufwecken eines kranken Mannes erwartete, bevor eine andere Frau ihn heiratete. Am Ende der Kapitel teilt auch ein Mädchen auf einer Parkbank mit der Erzählerin, wie ihr Freund Thomas ihr verlassen hat. Diese Geschichten gehen weiter mit dem Thema der verhinderte oder unerfüllte Liebe und beziehen sich auf der Erzählerins eigenen Erfahrung.

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