In „Perspective on Multicultural Education: Case Studies of a German and an
American Female Minority Teacher“, beschreibt Ozbarlas die Schwierigkeiten, die
Lara, eine deutsche-türkische Lehrerin, meistern müssen. Lara arbeitet bei der
Max Planck Gesamtschule, eine Schule mit vielen Minderheit-Studenten. Trotzdem
ist Lara die einzige Lehrerin, die nicht ethnisch deutsch ist. Obwohl Lara in
Deutschland gewachsen ist und perfekt Deutsch sprechen kann, zweifeln ihre
Kollegen und die Eltern ihrer Studenten ihre Deutsch Sprachkenntnisse. Lara
erzählt, „Ich bin deprimiert über die ununterbrochene Kontrolle, ob ich lesen
und schreiben kann oder fähig genug bin, deutsche Kinder in ihrer Muttersprache
zu unterrichten.“ Sie benutzt ihre Türkisch Sprachkenntnisse um ihre viele
türkische Studenten Deutsch besser zu lehren.
Laras Erlebnis demonstriert, dass
Deutsch Kenntnis nötig aber nicht ausreichend für die totale Integrierung in die deutsche Gesellschaft ist. Einige Deutscher finden es schwierig zu
verstehen, dass die Sprache und die Ethnie getrennt sein können. Ozbarlas
erzählt, „[Lara] told me several times that she feels that some of her peers
cannot realize that she can teach German being of Turkish origin as well.“ Laras
Erlebnis zeigt auch, dass die Muttersprache die Integrierung in eine neue Gesellschaft verhindern kann. Obwohl ihre Türkisch Kenntnisse nützlich sind, um
ihre türkische Studenten Deutsch zu lehren, unterscheidet Türkisch Lara von den
anderen Lehrern, wie ihr türkischer Nachname. Lara ist gleichzeitig Deutsch und
anders.
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