Wednesday, October 16, 2013

Sprache und Integrierung in die Gesellschaft


In „Perspective on Multicultural Education: Case Studies of a German and an American Female Minority Teacher“, beschreibt Ozbarlas die Schwierigkeiten, die Lara, eine deutsche-türkische Lehrerin, meistern müssen. Lara arbeitet bei der Max Planck Gesamtschule, eine Schule mit vielen Minderheit-Studenten. Trotzdem ist Lara die einzige Lehrerin, die nicht ethnisch deutsch ist. Obwohl Lara in Deutschland gewachsen ist und perfekt Deutsch sprechen kann, zweifeln ihre Kollegen und die Eltern ihrer Studenten ihre Deutsch Sprachkenntnisse. Lara erzählt, „Ich bin deprimiert über die ununterbrochene Kontrolle, ob ich lesen und schreiben kann oder fähig genug bin, deutsche Kinder in ihrer Muttersprache zu unterrichten.“ Sie benutzt ihre Türkisch Sprachkenntnisse um ihre viele türkische Studenten Deutsch besser zu lehren.
            Laras Erlebnis demonstriert, dass Deutsch Kenntnis nötig aber nicht ausreichend für die totale Integrierung in die deutsche Gesellschaft ist. Einige Deutscher finden es schwierig zu verstehen, dass die Sprache und die Ethnie getrennt sein können. Ozbarlas erzählt, „[Lara] told me several times that she feels that some of her peers cannot realize that she can teach German being of Turkish origin as well.“ Laras Erlebnis zeigt auch, dass die Muttersprache die Integrierung in eine neue Gesellschaft verhindern kann. Obwohl ihre Türkisch Kenntnisse nützlich sind, um ihre türkische Studenten Deutsch zu lehren, unterscheidet Türkisch Lara von den anderen Lehrern, wie ihr türkischer Nachname. Lara ist gleichzeitig Deutsch und anders.     

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